Lackenbachs Wehr bekommt neues Haus

Erstellt am 17. Juli 2020 | 04:31
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Foto: Happy_stocker/Shutterstock.com
In Lackenbach wird für die Feuerwehr ein neues Gebäude errichtet. Auf den Platz des alten Feuerwehrhauses kommen Wohnungen.
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Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden Walter Weninger (SPÖ) als Gemeinderat und Ionel Comanescu (SPÖ) als Ersatzgemeinderat angelobt. Klaus Heinrich (SPÖ) wurde zum Mitglied und im Zuge dessen zum Obmann-Stellvertreter des Prüfungsausschusses gewählt. Auch über das Feuerwehrhaus wurde bei der Gemeinderatssitzung abgestimmt.

Im Vorfeld hatte die Feuerwehr einen Antrag auf Neubau gestellt. Auch der Gemeinderat sprach sich einstimmig für einen Neubau und gegen einen Umbau des bestehenden Gebäudes aus. „Für die Feuerwehr ist das eine sehr positive Entwicklung, wir sind schon länger für einen Neubau eingestanden“, sagt Kommandant Josef Schöll.

Das alte Feuerwehrhaus sei in die Jahre gekommen, es müsse vieles neu gemacht und saniert werden. Auch Bürgermeister Christian Weninger begrüßt den Beschluss: „Ein Neubau ist eine gute Entscheidung.“

Ursprünglich habe man einen Umbau geplant, nach eingehender Evaluierung entschied man sich jedoch für einen Neubau. Zwei Grundstücke wurden dafür ins Auge gefasst: eines bei der Ortsausfahrt Richtung Lackendorf und eines bei der Ortsausfahrt Richtung Ritzing. Die endgültige Standortbestimmung ist noch offen.

„Jetzt werden die Grundstücke auf ihre Vor- und Nachteile analysiert, das beinhaltet Kriterien wie Lage, Zufahrt, Größe und Kosten“, erklärt Josef Schöll. Die Kosten eines Neubaus würden sich nicht wesentlich von jenen eines Zubaus unterscheiden, so Schöll.

Das Grundstück des bestehenden Feuerwehrhauses in der Schlossgasse wird an die OSG verkauft. Diese will eine Wohnhausanlage mit vier barrierefreien Wohnungen im Untergeschoss und vier Wohnungen im Obergeschoss errichten.

Mit den Arbeiten wird erst begonnen, wenn die Umsiedlung der Feuerwehr in ein neues Gebäude abgeschlossen ist. „Dass wir das Grundstück des alten Feuerwehrhauses gut verwerten können, war ein wichtiger Punkt in der Entscheidungsfindung“, so Bürgermeister Weninger.

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