Babyglück im Alpaka-Stall

Die große Zuneigung für Alpakas entdeckte die Familie Wessely aus dem Mittelburgenland im Jahr 2016. Über Gerti Meszarits, die Cousine von Manfred Wessely, fanden die beiden Stuten Alaba und Luzy ihr neues zu Hause in der Blaufränkischlandgemeinde Horitschon. „Die dritte Alpaka-Dame Zoe, kam im Sommer 2017 zu uns auf Besuch und fühlte sich so pudelwohl, dass sie bei uns geblieben ist“, schmunzelt Ute Wessely.
Zwei süße Alpaka-Babys kamen auf die Welt
Im August des Vorjahres wurden die Stuten von einem Hengst aus Mattersburg gedeckt. Am 15. Juli wurde Luna geboren und zwei Wochen später atmete Lio erstmals Erdenluft ein. „Die beiden haben unser Herz im Nu erobert“, so Jasmin Meidl. Der herzige Nachwuchs wird ein Jahr lang von der Mutter mit Milch versorgt, wobei auch Gras und Heu am Speiseplan stehen.
Eigenes Alpaka-Haus und ein Plantschbecken
Der Alpaka-Familie fehlt es in ihrem Heim an nichts: Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern stehen den aus den südamerikanischen Anden stammenden Tieren ein eigenes Alpaka-Haus und ein kleiner Swimmingpool zur Abkühlung zur Verfügung. Zudem kommt zwei Mal im Jahr der Alpaka-Friseur vorbei und das abgeschorene Fell wird in weiterer Folge für die Herstellung von kleinen Pölsterchen verwendet. Auch die Kinder des Kindergartens und der Volksschule Horitschon haben die niedlichen Vierbeiner im Rahmen einer Exkursion sofort ins Herz geschlossen.
„Alpakas sind zutraulich und wirken beruhigend“
Für Manfred Wessely, seinerseits Geschäftsführer des Bauunternehmens K&K Bau, sind die Alpakas der perfekte Ausgleich zum oftmals stressigen Berufsleben. „Ute und ich sitzen jeden Abend auf der Terrasse und beobachten die Alpakas. Das hat eine beruhigende Wirkung und des Öfteren wagen sich diese sogar bis zum Tisch vor. Dann gibt es freilich ein Leckerli in Form von Karotten.“
Alpaka-Mütter schützen ihren Nachwuchs
Auch Familienhund Balu hat sich mit den flauschigen Mitbewohnern bereits bestens angefreundet. „Er hält aber einen Respektabstand ein, da die Alpaka-Mütter instinktiv ihren Nachwuchs mit allen Mitteln beschützen“, so Ute Wessely.