Oberpetersdorf feierte 800er

Erstellt am 08. September 2022 | 05:42
Lesezeit: 3 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Werbung
Anzeige
In Oberpetersdorf lud man zum großen Fest, auch eine Festschrift wurde erstellt.

Mit einem dreitägigen Fest feierte man am Wochenende die erste urkundliche Erwähnung von Oberpetersdorf im Jahr 1222. Obmann Franz Schock vom Festausschuss freute sich beim Festakt am Freitag über viele Gäste und Ehrengäste.

„Danke an alle, die an diesem Wochenende freiwillig helfen“, so Schock. Die Kindergartenkinder hatten mit Leiterin Manuela Stifter und Erika Sachs ebenfalls Lieder zum Jubiläum einstudiert, die sie unter großem Applaus darboten. Vertreter der Burschenschaft lasen beim Festakt aus der 102 Seiten starken Festschrift vor. So erfuhren die Gäste unter anderem, dass Oberpetersdorf im 18. und 19. Jahrhundert als Töpferdorf bekannt war.

„Der Weitblick der Gemeinde hat Oberpetersdorf zu einer Mustergemeinde gemacht.“

Auch zahlreiche Ehrengäste gratulierten zum 800 Jahr-Jubiläum. Landtagsabgeordnete Elisabeth Trummer erklärte in ihrer Festansprache: „Der Weitblick der Gemeinde hat Oberpetersdorf zu einer Mustergemeinde gemacht.“ Auch ihre Landtagskollegin Melanie Eckhardt gratulierte: „Das Gemeinsame sollte im Mittelpunkt stehen – das finde ich super.“ Die betonte auch Vizebürgermeister Johann Oberhofer: „Bis heute zeigt sich, dass ihr euer Dorfleben als gemeinsam und miteinander lebt. Ich bin überzeugt, dass die Ortsteile in den nächsten Jahren noch mehr zusammenwachsen werden.“

Das Youtube-Video wird nicht angezeigt, möglicherweise liegt keine Zustimmung zum Setzen von Marketing-Cookies vor. Sie können Ihre Einstellungen hier ändern.

Heinrich Dorner betonte in seiner Festansprache: „Die einzige Konstante ist die Veränderung. Und hier in Oberpetersdorf sind die Bürgerinnen und Bürger mitverantwortlich dafür, dass sich der Ortsteil stets zum Positiven verändert hat.“ Bürgermeister Andreas Tremmel meinte: „Der Zusammenhalt wird bei uns groß geschrieben, bei uns wird niemand zurückgelassen.“ Er erzählte ebenfalls, dass sein Großvater Paul Schöll vor der Gemeindezusammenlegung 1971 Bürgermeister von Oberpetersdorf war. „Ich freue mich, dass ich in seine Fußstapfen treten konnte. Heute bin ich stolz darauf, Ortsvorsteher von Oberpetersdorf und Bürgermeister von Kobersdorf zu sein“, so Tremmel.