Eine Gemeinde zum Wohlfühlen.

„Das Erlebnisbad in Kaisersdorf wird von der Ortsbevölkerung und auch von auswärtigen Gästen sehr gut angenommen“, freut sich Bürgermeister Horst Egresich. Das Bad ist von Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 19 Uhr und von Samstag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr geöffnet und bietet sowohl Erholung als auch Spaß.
So gibt es neben einer großzügigen Wasserfläche auch eine Breitrutsche, einen Sandplatz für Kinder und einen Beachvolleyballplatz. Im heurigen Sommer bietet man in Zusammenarbeit mit dem ASKÖ Burgenland auch wieder einen Hopsi Hopper-Schwimmkurs an, der sehr gut angenommen wird.
Derzeit hat man bereits über 250 Saisonkarten verkauft, freut sich der Ortschef. Besonders wichtig ist ihm, dass alle Saisonkartenbesitzer trotz den Corona-Beschräkungen immer die Möglichkeit haben, in das Bad zu kommen. Daher werden, wenn etwa 350 Saisonkarten verkauft sind, nur mehr 100 Tageskarten aufgelegt. „Noch gibt es Saisonkarten. Und auch die Preise haben wir nicht erhöht“, führt Egresich aus.
Derzeit kostet ein Tageseintritt für Erwachsene 4 Euro (ab 16 Uhr 2,50 Euro) Kinder und Jugendliche von sechs bis fünfzehn Jahren zahlen 2 Euro (ab 16 Uhr 1 Euro). Die Saisonkarte kostet für Erwachsene 40 Euro und für Kinder und Jugendliche von sechs bis fünfzehn Jahren 20 Euro. Ermäßigte Saisonkarten für Familien werden ebenfalls angeboten. „Es war uns heuer natürlich auch ganz wichtig, dass wir alle Vorgaben hinsichtlich Covid genau einhalten“, so der Bürgermeister weiter. So wurde im Erlebnisbad etwa eine Einbahnregelung für die Besucher geschaffen.
„Wir haben in Kaisersdorf den Vorteil, dass wir eine sehr große Liegefläche haben und dadurch nach den derzeitigen Vorgaben 450 Menschen in das Bad lassen können. Davon können 70 im Hauptbecken schwimmen, acht Kinder können gleichzeitig sich im Babybecken aufhalten“, erklärt Egresich.
Ein besonderes Anliegen war der Gemeinde, dass die neue Wirtin Karin Giefing mit ihrer „naturkuchl wia z´haus“ auch die Kantine betreibt. Giefing setzt im Kaisersdorfer Gasthaus ganz auf biologische und regionale Produkte.
„Ich ziehe dieses Konzept aus der ‚naturkuchl‘ auch in der Badkantine weiter. Bei uns gibt es keine Convenience-Produkte oder Fertigwaren. Das Eis kommt zum Beispiel vom Eisgreissler“, erzählt Karin Giefing. In der Küche wurden auch Renovierungsarbeiten durchgeführt, führt Egresich aus, so wurde heuer eine hängende Decke eingezogen sowie ausgemalt und die Fliesen erneuert.
Bereits im Vorjahr wurde der Filtersand getauscht und eine neue Alu-Brücke angeschafft.
Er betont auch, dass für das Personal im Bad Ferialjobs für junge Kaisersdorferinnen und Kaisersdorfer angeboten werden. Es gibt aber auch erfahrenes Personal. „Wir haben da einen guten Mix“, führt der Ortschef aus.