Neues Zentrum für die Gemeinde Kobersdorf

Bürgermeister Klaus Schütz und Amtsleiterin Patricia Steiner freuen sich über das neue „Zuhause“.

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Bürgermeister Klaus Schütz und Amtsleiterin Patricia Steiner freuen sich über das neue „Zuhause“.
Die Gemeinde Kobersdorf plant, das Vordach beim Gemeindezentrum in Lindgraben zu vergrößern. Es soll in Zukunft bis zum Stiegenaufgang reichen. Die Auftragsvergabe dafür ist bereits erfolgt.
„Grundsätzlich kann ich sagen, dass wir baulich zu 95 Prozent fertig sind“, freut sich Kobersdorfs Bürgermeister Klaus Schütz über den Baufortschritt beim neuen Gemeindezentrum. Es wurde am Standort des bisherigen Gemeindeamtes errichtet, Baubeginn war im Spätfrühling des vergangenen Jahres. Die Gemeindeverwaltung war nach dem Abbruch des alten Gemeindeamtes in das Gemeindezentrum nach Lindgraben umgezogen. Die Büros waren im vorderen Teil des Gebäudes untergebracht, Sitzungen und Besprechungen fanden im Saal statt.
„Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, wie etwa beim Dekor und auch bei der Schalldämmung“, führt er weiter aus. Auch der Vorplatz soll noch gestaltet werden, dieser soll noch grüner werden – im wahrsten Sinne des Wortes durch Pflanzen und auch im übertragenen Sinne. Denn beim Gemeindezentrum werden noch eine Elektroladestation und ein Abstellplatz für Räder installiert. Eine Elektrotankstelle steht bereits zur Verfügung.
Am Dach des Baus von Architekt Herbert Halbritter vom Architektenteam Halbritter und Hillerbrand wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert. Geheizt wird mit einer Wärmepumpe sowie einer Fußbodenheizung, die Kühlung wird mittels Betonkernaktivierung bewerkstelligt. Auch der Sonnenschutz läuft vollautomatisch und wird aktiviert, wenn es die Einstrahlung der Sonne erfordert. Sollte allerdings zu starker Wind aufkommen, wird der Sonnenschutz auch wieder automatisch eingezogen.
„Das Gemeindezentrum ist am neuesten Stand der Technik“, berichtet Klaus Schütz. Mit den ausführenden Firmen war man durchwegs sehr zufrieden, auch durch Corona hat es auf der Baustelle keinen Stillstand gegeben, führt der Kobersdorfer Bürgermeister weiter aus.
Die Gemeinde hat für das Gemeindezentrum unter anderem beim „Silberstandard“ des Klimaschutzministeriums eingereicht und musste daher einige Vorgaben erfüllen, wie etwa, dass keine Rohrleitungen aus PVC verlegt wurden. 196.000 Euro konnten außerdem aus der Gemeindemilliarde des Bundes ausgelöst werden. Nach derzeitigem Stand beträgt die Bausumme für das neue Kobersdorfer Gemeindezentrum etwa 3,2 Millionen Euro – hier sind allerdings noch einige Förderungen nicht berücksichtigt, führt Schütz aus.
Neben der Gemeindeverwaltung wurde im Erdgeschoss auch ein Veranstaltungssaal für 200 Personen errichtet. „Auch hier sind wir noch nicht ganz fertig“, erklärt der Kobersdorfer Bürgermeister. Für die Besucher des Veranstaltungssaales sowie für den Bauernmarkt stehen auch die sanitären Anlagen des neuen Gemeindezentrums zur Verfügung. Diese sind von außen zu begehen und können daher separat genutzt werden.
Im September soll es zwei Tage für die Bevölkerung die Möglichkeit geben, das neue Gemeindezentrum zu besichtigen.
Die offizielle Eröffnung soll nach derzeitigem Stand im Jahr 2022 – in Verbindung mit dem Kobersdorfer Dorffest – stattfinden. Auch die Partnergemeinde soll hier eingeladen werden.
Bei einem Rundgang zeigten Bürgermeister Klaus Schütz und Amtsleiterin Patricia Steiner einige Highlights.
Ein Vorhaben in diesem Jahr in der Großgemeinde Kobersdorf war ein Rigol im Ortsteil Oberpetersdorf.
Dieses Bauvorhaben wurde bereits fertiggestellt und wird in Zukunft der Entwässerung der Lindengasse in Oberpetersdorf dienen.
Der Unternehmer Tischlermeister Hannes Fuchs kann auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken.
Sein Betrieb, den er 1994 mit seiner Frau Sonja Fuchs gegründet hat, hat sich zu einem der modernsten Betriebe des Landes entwickelt. In der Tischlerei in Lindgraben werden hochwertige Möbel und andere Tischlerarbeiten für den Endverbraucher, aber auch Wiederverkäufer, auf modernsten Maschinen produziert. Ausgewählte Materialien werden in der Tischlerei vom Facharbeiter verarbeitet. Dabei kommt der Einsatz von CNC Maschinen und die fotorealistische Planung voll zum Tragen.
Die Tischlerei Fuchs beschäftigt derzeit einen Tischlermeister und 7 Facharbeiter.
Die Anfertigung von Qualitätsmöbel ist das Hauptaufgabengebiet der Tischlerei Fuchs GmbH.
Es werden die Produkte Großteils selbst gefertigt somit bleibt die Wertschöpfung im eigenen Haus. Das wiederum stärkt die Wirtschaft der Region und schafft Arbeitsplätze vor Ort.
Eines der schönsten Hotels in Europa wurde von der Tischlerei Fuchs in 6 jähriger Bauzeit voll ausgestattet. Das 5 Sterne Hotel
LEMONGARDEN auf der Insel Brac/Kroatien hat die kompletten Tischlerarbeiten beauftragt. Dabei wurden 64 Lieferungen, zirka 700 Tonnen hochwertige Einbau- und Solitärmöbel sowie Bautischlerarbeiten, Gläser, Spiegel usw. nach Brac geliefert und montiert.
Auch das 4 SterneBoutique- und Kunsthotel DAS TYROL in Wien wurde 2018 in einer 4-monatigen Bauzeit komplett neu von der Tischlerei Fuchs eingerichtet. Das letzte Projekt vor dem Sommer war die Revitalisierung und Neugestaltung des Knappenhofs in Reichenau an der Rax sowie 2 Luxus Suiten im Hotel Seefels in Pörtschach.
Die Hauptarbeit der Tischlerei FUCHS ist jedoch die Herstellung von hochwertigen Möbeln für den anspruchsvollen Kunden. Viele Stammkunden, aber auch Architekten und Planungsbüros setzten auf die professionell, saubere, fachliche und termingerechte Abwicklung der Aufträge.
Ein großer Dank gilt all unseren Kunden die uns immer wieder die Treue halten .
Entgeltliche Einschaltung
OBERPETERSDORF: Beim Kriegerdenkmal bei der katholischen Kirche sind einige Stiegen abgebrochen bzw. locker. „Die Sanierung ist bereits in Planung beim Bauausschuss“, berichtete Bürgermeister Klaus Schütz.
KOBERSDORF: In der Gemeinde gibt es einige Flächen, die nicht gemäht werden. „Diese blühenden Wiesen sind ein Beitrag für die Biodiversität“, führt Bürgermeister Klaus Schütz dazu aus.
KOBERSDORF: Neben der Trafik im Kaiserpark wurde vor einiger Zeit ein sogenannter Kastlgreißler – ein Container, in dem Produkte des täglichen Bedarfs angeboten werden – mit Unterstützung der Gemeinde Kobersdorf errichtet.
Dank moderner Scan-Technik und Self Service Kassa funktioniert der Einkauf in Selbstbedienung. Franchisenehmer für das gesamte Mittelburgenland ist Moritz Schuschnigg, er hat sich wie auch jeder andere mittels Franchise-Vertrag dazu verpflichtet, dass sein Sortiment aus mindestens 50 Prozent regionalen Produkten besteht.
Das Angebot des Kastlgreißlers in Kobersdorf wird von der Bevölkerung sowie Durchreisenden gut angenommen, so Bürgermeister Klaus Schütz.
4. SEPTEMBER
Bauernmarkt, von 9 bis 12 Uhr im Garten des Heimathauses.
10. – 12. SEPTEMBER
Sportlerheuriger am Sportplatz, Freitag und Samstag ab 16 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr.
26. SEPTEMBER
Gottesdienst zum Evangelischen Kirtag ab 9 Uhr, ab 10 Uhr Kirtagsfrühschoppen der Evangelischen Burschenschaft beim Evangelischen Gemeindezentrum, ab 15 Uhr Kirtagstanz im Gasthaus „Zum Dorfwirtn“.
2. OKTOBER
Bauernmarkt, von 9 bis 12 Uhr im Garten des Heimathauses
Kirtag der Burschenschaft Oberpetersdorf, ab 20 Uhr Tanzveranstaltung mit Angelobung der Jungburschen im Gasthaus Hafenscher.