Neues Auto für Notarztteams in Oberpullendorf

Der Notarztwagen der Rot Kreuz-Bezirksstelle wurde in Pension geschickt, denn ein neues Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) wurde in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste gesegnet, das mit 1. Juni seinen Dienst antrat.

Landesrettungsdienstleiter Hans Peter Polzer führte aus, dass beim bisherigen Notarztwagensystem der Notarzt an den Patienten und das Fahrzeug gebunden gewesen ist, obwohl ein Notarzt vielleicht nicht mehr notwendig gewesen wäre- Dank des NEF stehen Notärzte wieder rascher für ihren unmittelbaren Einsatzbereich zur Verfügung.

„Man ist flexibel und rascher und das Rote Kreuz hat nichts zu verschenken. Wenn ich den Notarztwagen hinsichtlich Preis-Leistung sehe was da im Fahrzeug alleine drin steckt, kann ich das beim NEF schon in das medizinische Equipment stecken“, unterstrich Rot Kreuz-Präsidentin Friederike Pirringer. So ist das NEF unter anderem mit einem EKG, einem Defibrillator, einem Beatmungsgerät und einer mechanischen Reanimationshilfe ausgestattet. „Unsere Aufgabe ist es, dass Patienten raschest und am besten versorgt werden und das ist mit diese System gegeben“, so Pirringer.