Aktionstag mit der Pannonischen Tafel beim Radio OP

Erstellt am 17. Dezember 2020 | 04:34
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Im Studio. Mike Wieder und Zoard Bartok-Kundits beim Moderieren der ersten Talking Hetz-Schülersendung nach dem Lockdown auf Radio OP.
Foto: Radio OP
Bei 24-Stunden-Sendung von Radio Oberpullendorf mit der Pannonischen Tafel sammelt man Spenden für Kinder, die an oder unter der Armutsgrenze leben.
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Soziale Engagement wird bei Radio OP großgeschrieben. Erst unlängst haben SchülerInnen der 4D-Klasse des Gymnasiums gemeinsam mit ihrer Professorin Karin Gregorich einen außergewöhnlichen Beitrag zum Thema „Verfolgung im Nationalsozialismus“ gestaltet, der österreichweit gesendet wurde.

Am Freitag, dem 18. Dezember, ab 12 Uhr folgt nun eine 24-Stunden-Sendung „Spenden für die Pannonische Tafel“, die bis Samstag 12 Uhr dauert. Das Team des Radios will gemeinsam mit seinen Hörern und der Pannonischen Tafel Kindern im Bezirk, die an oder unter der Armutsgrenze leben müssen, helfen. Andrea Roschek und Heidi Klug von der Pannonischen Tafel werden während der 24-Stunden-Spenden-Sendung die Hörer mit verschiedenen Spielen, Musik und Interviews unterhalten und ersuchen, auf das Konto (IBAN: AT37 3300 0000 0221 5523 bei der RAIKA Burgenland) oder unter www.pannonischetafel.com/spenden zu spenden. Das Geld verwendet die Tafel für den Einkauf von Bons/Gutscheinen, die an bedürftige Kinder verteilt werden, die sich sonst keinen Kinobesuch, Theaterbesuch oder einen Thermenbesuch leisten können.

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Am 18. Dezember werden bei einer Sondersendung mit Andrea Roschek und Heidi Klug von der Pannonischen Tafel Spenden gesammelt (Foto rechts).
Foto: Radio OP

Der Betreiber von Radio OP, der Verein Mehrsprachiges offenes Radio MORA, bewirbt sich laut Obmann Josko Vlasich indes aktuell nach zehn Jahren Ausbildungslizenz um eine neue Lizenz mit der Frequenz 98,8 MHz.

Für die Weiterentwicklung des Radios und die Verbesserung seiner Reichweite und des Sendesignals sei es wichtig, diesen Schritt zu setzen, so Vlasich. Derzeit sende man auf Radio OP mit einer sogenannten Ausbildungslizenz, die dem Radioverein am Gymnasium zugeteilt ist und die jährlich neu vergeben wird. Allerdings könne man nicht mit Sicherheit damit rechnen, diese auch jährlich zu bekommen. Für den Verein MORA, der das Radio OP betreibt, sei dies aber wichtig, um mittelfristig planen und investieren zu können, so Vlasich, der abschließend einen Aufruf an alle startet, die gerne Radiomachen wollen: „Wir suchen zwei- oder mehrsprachige MitarbeiterInnen auf Teilzeit, die gerne unser Bezirksradio mitgestalten wollen. Kroatisch und Ungarisch von Vorteil, aber auch andere Sprachkenntnisse sind willkommen.“

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