Geburtenstation soll doch erhalten bleiben

Nach einer Gesprächsrunde mit den Betroffenen, will der Landeschef diesen eine Chance geben, die Geburtenstation neu aufzustellen. Es sollen Ziele und Zahlen definiert werden, in deren Rahmen neue Ideen und Möglichkeiten eröffnet und eine Steigerung im wirtschaftlichen Bereich ermöglicht wird.
Es gehe darum, sich so weit zu etablieren, „dass wir dann auch guten Gewissens sagen können, die Fallzahlen rechtfertigen auf der einen Seite den medizinischen Erhalt der Station und auf der anderen Seite ist es wirtschaftlich vertretbar“, so Doskozil im BVZ-Sommergespräch.
Der Zeitrahmen wurde zunächst bis 2025 abgesteckt. „Ich bin ein Fan davon, dass man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit für eigenes Engagement gibt und Innovationen entwickelt werden“, sagt Doskozil.
Mehr über diese neue Chance für die Geburtenstation am Krankenhaus Oberpullendorf, die Pläne des Landes in puncto Wohnbau, die Wasserzuleitung zum Neusiedler See oder die Meinung von Hans Peter Doskozil zur Flüchtlingssituation und zur Bundes-SPÖ lesen Sie ab Donnerstag im großen BVZ-Sommergespräch mit dem Landeshauptmann in der Printausgabe.