Der Streckhof wurde für Bauherrenpreis nominiert

Erstellt am 05. September 2019 | 03:07
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7673693_opu36li_weing_bauherrenpreis.jpg
Natürliche Baustoffe. Beim Streckhof der Familie Schneider in Weingraben wurde auf natürliche Materialien gesetzt.
Foto: Markus Bstieler
Der Streckhof mit Schnapsbrennerei von Elisabeth und Claus Schneider aus Weingraben wurde ausgewählt.
Werbung

Unter den Nominierungen für den Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten und Architektinnen Österreichs befindet sich auch ein Projekt aus dem Mittelburgenland: Der Streckhof mit Schnapsbrennerei von Elisabeth und Claus Schneider aus Weingraben. Die Planungen wurden vom Büro Juri Troy Architects aus Wien durchgeführt. Der bestehende Streckhof sollte dabei um ein Wohnhaus erweitert werden.

„Das Gebäude setzt sich behutsam zwischen die noch intakte Struktur der benachbarten Scheunen und verwendet dieselben Materialien: Holz und Ziegel“, heißt es vom Architekturbüro. Das Materialkonzept setze auf natürliche Baustoffe und werde durch handgefertigte Fliesen und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen abgerundet.

Beim Bauherrenpreis gab es österreichweit 132 Einreichungen, aus diesen haben die Nominierungsjurys 24 Projekte ausgewählt. Als zweites Projekt aus dem Burgenland wurde der Bildungscampus in Stadtschlaining für den Preis nominiert. Die Hauptjury wird nun die Bauherrenpreisträger auswählen. Die Preisverleihung findet am 8. November im Architektur Haus Kärnten in Klagenfurt statt.

Werbung