Glasfaser-Ausbau: Startschuss für öGIG Projekt

Vor Kurzem fiel im Beisein von Landesrat Leonhard Schneemann der offizielle Startschuss für den Ausbau des Glasfasernetzes in vier südburgenländischen Gemeinden. Umgesetzt wird dieser von der Österreichischen Glasfaser Infrastruktur Gesellschaft, die bis zum Jahr 2025 3.300 Haushalte in den Gemeinden Loipersdorf-Kitzladen, Wolfau, Kemeten und Markt Allhau mit Glasfaser versorgen wird. Dafür werden gemeinsam mit den Bauunternehmen Gerbüder Haider und Metalcom insgesamt 100 Kilometer an Leitungen verlegt werden. Die ersten Anschlüsse sollen bereits im Herbst 2023 fertiggestellt werden.
Das Projekt ist das erste der öGIG im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark, Kärnten und Vorarlberg ist sie bereits aktiv. Beim Spatenstich für den Glasfaser-Ausbau in Markt Allhau, zeigte sich Landesrat Leonhard Schneemann überzeugt von dem ersten Projekt der öGIG im Burgenland: „Ein höherer Grad an Digitalisierung ist für Wirtschaft und Gesellschaft von eminenter Bedeutung. Die Burgenländerinnen und Burgenländer werden davon profitieren“.
Auch die Bürgermeister, der an dem Projekt teilnehmenden Gemeinden, brachten bei dem Spatenstich ihre Freude über das Projekt zum Ausdruck und betonten, dass das Interesse der Bevölkerung an diesem enorm sei. Außerdem wurde immer wieder die Wichtigkeit des Glasfaser-Ausbaus für die nächsten Generationen in den Fokus gerückt. Kemetens Bürgermeister Wolfgang Koller meinte dazu: „Im Rahmen des Prozesses war die intensive Informations- und Beratungsphase für unsere Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig. Die Bestellquote zeigt aber sehr gut auf, dass ein eigener öFIBER-Anschluss pro Haushalt von den Menschen verstanden und mitgetragen wird. Viele weitere Generationen werden von dieser Entscheidung noch profitieren.“
Derzeit plant die öGIG, die eine Tochter der Allianz Gruppe ist, schon weitere Projekte im Burgenland, als Nächstes möchte sie den Glasfaser-Ausbau in Jennersdorf vorantreiben.
