Neue Kriechspur: Stadt verhindert Enteignung

In der Vorwoche fand im Vorfeld des Baus der geplanten Kriechspur in Richtung A2/Kemeten (Steinbrückl) eine mündliche Verhandlung im Rathaus statt. Grund dafür ist, dass die Landesstraßenverwaltung einen Antrag auf Enteignung eines Grundstückes gestellt hat.
250 Quadratmeter stehen zur Debatte
Konkret geht es dabei um eine Fläche von knapp 250 Quadratmetern, der Eigentümer war im Vorfeld nicht bereit, das Grundstück zu den vorgeschlagenen Konditionen zu verkaufen. Seitens Baudirektor Wolfgang Heckenast gab es im Fall mit dem Hinweis auf das „laufende Verfahren“ keine Stellungnahme.
Recherchen der BVZ haben ergeben, dass seit vergangenem Mittwoch eine Lösung im Raum steht, mit der alle Beteiligten (Grundeigentümer, Gemeinde, Land) leben können: Das betreffende Grundstück soll gegen eine andere, gleich große Fläche der Gemeinde eingetauscht werden, damit würde der Grundeigentümer insgesamt nichts an Flächen verlieren. Ob dieser Deal auch zustande kommt, wird sich in der nächsten Gemeindevorstandssitzung entscheiden.