200 neue Jobs für Bezirk Oberwart

Ein Drittel aller langzeitbeschäftigungslosen Personen über 50 Jahre des Landes lebt im Bezirk Oberwart – insgesamt knapp 200 (von 568 landesweit). Das ist einer der Gründe, warum der Bezirk Oberwart als Modellregion für die „Aktion 20.000“ ausgewählt wurde.

Mit der „Aktion 20.000“ werden zusätzliche Jobs unter anderem in gemeindenahen Bereichen oder bei gemeinnützigen Trägervereinen geschaffen. Die Gespräche mit allen beteiligten Stellen laufen ab sofort.
Zusätzliche Jobs für ältere Arbeitslose
„Wir führen Gespräche mit allen, die zusätzliche Jobs schaffen können. Damit stellen wir sicher, dass sowohl die beteiligten Gemeinden und Einrichtungen als auch die Betroffenen rasch profitieren können“, erklärt Stöger. In den laufenden Vorbereitungsgesprächen werden auch die konkreten Stellenanforderungen der Beschäftigungsträger erhoben und mit den Qualifikationen der Betroffenen abgeglichen. „Die betroffenen Personen im Bezirk Oberwart kommen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen und bringen vielseitige und wertvolle Kompetenzen mit. Diese Qualifikationen sollen auch in der Aktion 20.000 bestmöglich genutzt werden“, so Stöger weiter.
„Ich begrüße diese Aktion“, sagt Landesrat Norbert Darabos (SPÖ). „Zusätzlich zu diesem Pilotprojekt setzt auch das Land Burgenland seine Fördermaßnahme für ältere Arbeitslose fort, um die Beschäftigungsperspektiven von älteren Arbeitnehmern burgenlandweit zu erhöhen.“