Verkehrsbeschränkungen: „Verfahren ist beendet“

Das Verkehrskonzept, das vom Gemeinderat beschlossen und umgesetzt wurde, nimmt nun endlich Formen an. Das Zonen-System (Hauptplatz, Begegnungszone mit 20 km/h, danach 30 km/h und am Ortsrand 40 km/h) ist abgeschlossen.
Bezirkshauptmann Helmut Nemeth dazu: „Es war ein langes Verfahren, da sich ein Teil der Zone auf einer Landesstraße befindet, das nun beendet ist. Es gab verkehrstechnische Gutachten, die natürlich einige Zeit erforderten. Wir sind dem Wunsch der Gemeinde auf eine einheitliche Lösung im gesamten Ort zwischen Landes- und Gemeindestraßen entgegengekommen.“
Laimer möchte Thema nochmals besprechen
Bürgermeister Gert Polster (SPÖ) ist erleichtert: „Gut, dass die Verordnung nun auch hier umgesetzt werden konnte. Die Zonenbeschränkung ist endlich eine runde Geschichte.“ ÖVP-Vizebürgermeister Stefan Laimer wollte sich damit noch nicht zufriedengeben und erklärte: „Wir werden das bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 12. Mai nochmals thematisieren.“
Währendessen wurde die 40er-Beschränkungstafel jedoch bereits montiert. Jedoch an einer falschen Stelle (siehe Bild). „Die Verordnung ist somit verkehrt aufgehängt. Die Verordnung gibt klar vor, dass die Beschränkungstafel wenige Meter nach der Ortstafel aufgestellt werden muss“, so Thomas Horvath von der BH Oberwart. Aktuell würde laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) nämlich im gesamten Ort, ein 40er gelten.
Horvath stellte nach dem Gespräch mit der BVZ am Montag klar: „Es wurde bereits angeordnet, dass die Beschränkungstafeln abgenommen und richtig montiert werden.“