OSG wächst weiter

Die Entwicklung der OSG spiegelt der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2018 wider. Bei einer Bilanzsumme von über 1,5 Milliarden Euro konnte auch im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 116,4 Millionen Euro als Bauvolumen ein Spitzenwert in der Unternehmensgeschichte erreicht werden.
Bereits zum dritten Mal in Folge beläuft sich der Wert an Bauaufträgen damit weit über 100 Millionen Euro, was österreichweit ein Spitzenwert unter allen knapp 190 gemeinnützigen Bauvereinigungen ist.
Die Personalentwicklung, insbesondere jene im Büro Oberwart, zwingt nun die Unternehmensführung zum Handeln. Die Bürokapazitäten im Büro in der Rechten Bachgasse sind längst erschöpft. Da ein weiterer Ausbau am Standort nicht möglich ist, wird in der Dornburggasse (unmittelbar neben dem Modegeschäft Balaskovics) neu gebaut.
Neue Büros in der Dornburggasse
Die Planungen sind mittlerweile abgeschlossen, die Bauverhandlung steht an. Baubeginn für das neue dreigeschossige Gebäude mit einem zusätzlichen Dachgeschoss wird im August sein, die Fertigstellung ist für Dezember 2020 geplant.
Wichtig ist dem Unternehmen vor allem auch die ökologische und gebäudetechnisch optimierte Ausgestaltung des Bürohauses. So werden die duktilen Pfähle, die zur Standsicherheit geschlagen werden müssen, gleichzeitig als Energiepfähle verwendet, indem in diese Pfähle Erdwärmesonden eingebracht werden. Weitere – bis zu knapp 100 Meter tiefe – Energiepfähle werden zusätzliche Energie in Form von Erdwärme liefern.
Zur Spitzenabdeckung wird außerdem der Anschluss an das Fernwärmenetz erfolgen. Auf dem Dach und einem Teil der Fassade werden Photovoltaikpaneele mit einer Gesamtleistung von 36kWpeak installiert. Auch die Ladestation für E-Autos und E-Fahrräder wird von dieser Photovoltaikanlage versorgt werden. Das neue Bürogebäude wird zur Gänze mit LED Beleuchtung ausgestattet sein.