Archäologischer Rastplatz gibt Einblicke in die Vergangenheit

Erstellt am 17. September 2023 | 12:30
Lesezeit: 2 Min
Archäologischer Rastplatz Grafenschachen
Vizebürgermeister Johannes Pfeffer, Landesrat Leonhard Schneemann, Bürgermeister Marc Hoppel, Archäologin Judith Schwarzäugel und Archäologe Nikolaus Franz bei der Eröffnung des Rastplatzes.
Foto: Landesmedienservice
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Das Burgenland ist bekannt für seine vielfältigen archäologischen Fundstätten. Der Rastplatz in Grafenschachen gibt Einblicke in bronzezeitliche Vergangenheit.

„Der archäologische Rastplatz macht mittels Schautafeln, auf denen die Grabungsergebnisse dargestellt werden, die Vergangenheit zu einem kleinen Teil wieder lebendig und erlebbar", betonte Landesrat Dr. Leonhard Schneemann bei der Eröffnung des Platzes. Denn archäologische Bodendenkmale sind unverzichtbar für die kulturelle Identität des Burgenlandes und dadurch soll das touristisches Potenzial besser ausgeschöpft werden. Bisher wurden Funde zwar gesichert und im Landesmuseum zur Schau gestellt. Doch an historischen Plätzen wurde bis zur Implementierung des Masterplanes Archäologie im Burgenland sehr wenig umgesetzt. Der Masterplan soll geschichtsträchtige Orte auch erlebbar machen.

Neben den geschichtlichen Informationen bietet der Rastplatz eine E-Bike-Ladestation, beschattete Sitzgelegenheiten und einen Trinkwasserbrunnen.