Pfarrfamilie hilft Flüchtlingsfamilie

Einen richtig schwierigen Weg hat die junge Familie aus der Hauptstadt Kiew hinter sich. Die junge Mutter mit ihren Kindern, elf und dreizehn Jahre, war zwei Wochen lang auf der Flucht.
Völlig erschöpft kamen sie in Wien an. Die Frau von Pfarrer Carsten Marx fand die junge Familie total entkräftet am Boden des Simmeringer Bahnhofes sitzen. Der junge Sohn hatte bereits durch die Strapazen der Flucht hohes Fieber.
Schnell war entschieden, dass der Familie geholfen werden muss. Aus diesem Grund stellte die evangelische Kirchengemeinde Großpetersdorf eine Wohnmöglichkeit im Gemeindezentrum her.
Klar war, dass auch die Volkshilfe hier unterstützen muss. Die komplette Ausstattung wie Betten und Kästen wurden von der Schatzgrube Großpetersdorf zur Verfügung gestellt.
Außerdem wurden die Kinder direkt in die Schatzgrube eingeladen um sich mit Spielzeug und Kleidung einzudecken. Pfarrer Carsten Marx und seine Frau: „Wir mussten sofort helfen und der Familie einen sicheren Ort zur Verfügung stellen.“ Der Familienvater, sowie Großeltern mussten in der Ukraine zurückbleiben.