Klare Kreuzspiele, logischer Sieger? . Patrick Bauer über die 35. Auflage des BFV-Hallenmasters am Samstag in Oberwart.
Am vergangenen Samstag gegen 20.30 Uhr stand der letzte Teilnehmer des 35. BFV-Hallenmasters fest: Der SC Bad Sauerbrunn fährt nach dem zweiten Platz beim 25. Rosalienpokal als achter Teilnehmer nach Oberwart. So besteht das Feld 2019 aus vier Süd-Klubs (Oberwart, Pinkafeld, Neuberg und Kirchfidisch), zwei Ostligisten (Titelverteidiger Mattersburg Amateure sowie Rekordsieger Parndorf), Burgenlandligist Bad Sauerbrunn und der U18 der Fußballakademie Burgenland.
Selten war die Ausgangslage so klar wie 2019. In Gruppe A sind die Mattersburger und die Oberwarter zu favorisieren. Einerseits, weil der Ligen-Unterschied zum 2. Klasse-Klub aus Kirchfidisch immens groß ist, andererseits, weil die Neuberger heuer auch nicht die ganz großen Hallenzangler aufweisen. Offener ist da schon die Gruppe B, wo kein Weg an Parndorf vorbeiführen wird. Ihnen sollte Pinkafeld folgen, danach hätte man die aufgelegten Kreuzspiele SVM Amas - Pinkafeld sowie Parndorf - Oberwart.
Und dann? Auch heuer läuft vieles auf Mattersburg als Champ hinaus. Alle anderen bräuchten schon einen Sahnetag, eine perfekte Masters-Leistungskurve und/oder eine Top-Taktik, um die Fohlen zum Nachdenken zu bringen. So ein Szenario ist gerade in der Halle möglich – deshalb ist die Sache für den Favoriten auch nicht schon im Vorfeld gegessen.