Langfristig ein Zeichen mit Sinn

Erstellt am 26. Februar 2020 | 00:54
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Über den Wechsel auf der Tormann-Position beim SV Oberwart.

Der vergangene Freitagabend war sportlich überraschend. Weniger, weil der Burgenlandligist aus Oberwart den 2. Liga-Herbstmeister aus Stegersbach bei einem Probelauf mit 6:1 schlug und fünf Kilometer entfernt der Kooperationspartner aus Rotenturm seinen Nachtrag gegen die SpG Edelserpentin mit 0:1 verlor. Spannender war da schon, wer auf der jeweiligen Heimseite im Tor stand. Während die langjährige SVO-Nummer eins Gabor Sipos in der Korkisch Arena zu Rotenturm das Tor hütete, war am Trainingsplatz Neuzugang Michael Fauland zwischen den Pfosten. Dieser wechselte erst im Jänner von Ostbahn XI in den Landessüden.

„Was sind die Ziele des Vereins?“, war eine seiner ersten Fragen bei den Transferverhandlungen. Das hinterließ bei der Führung so Eindruck, dass man ihn quasi vom Fleck weg verpflichtete. Nach der Trainingslager-Woche in der Türkei legte sich nun Neo-Trainer Christian Zach auf den Steirer als Nummer eins fest. Das ist nicht für immer einzementiert, aber für die ersten Spiele – sofern nichts passiert – Fakt.

Ein Risiko, das die Richtung von Zach aber gleich definierte. Auf vergangene Leistungen wird nicht geblickt, der Ist-Zustand zählt. Nach der mäßigen Hinrunde ein erster Ansporn für die jungen SVO-Kräfte. Zu sicher darf sich keiner sein. Das gilt auch für Routiniers. Frag nach bei Gabor Sipos.