Trügerischer Vorsprung

Der UFC Markt Allhau hatte sich von seiner bisherigen Saison mehr versprochen. Im siebenten Burgenlandliga-Jahr in Folge wollte man sich nach schwierigem Vorjahr in Richtung Tabellenmittelfeld absetzen.

Vor allem für die Kaderspitze wurde Personal geholt, das in der Hinrunde nicht immer die gewünschte Verstärkung war.

Erst im Spätherbst konnte man sich etwas von der bedrohten Zone absetzen und überwinterte auf Rang elf – kleines Punkte-Plus inklusive. Im jetzigen Winter stand ein abermaliger Umbruch an und mit Trainer Florian Hotwagner gewann man einen Top-Mann für sich.

Der hat auch einiges zu tun: Kaderumbruch hier, benötigte Abläufe da und dazu müssen die Einzelkönner auch zu einem Team werden. Arbeiten alle nach hinten mit, kann der UFC nämlich richtig gut sein.

Viel zu häufig ist aber der defensive Schlendrian dabei. Und der kann für Probleme sorgen – trotz des scheinbar komfortablen Vorsprungs auf den Tabellenkeller.