Meinung der Bevölkerung ist gefragt

In der Stadtgemeinde steht die Erstellung eines neuen örtlichen Entwicklungskonzeptes an. Als Grundlage wird dafür zuerst ein Zukunftskonzept erstellt. Wenn es nach dem Gemeinderat geht, sollen die BürgerInnen dabei ein Wörtchen mitzureden haben. Aus diesem Grund entschied dieser gemeinsam mit einem externen Unternehmen, die Bevölkerung in den Prozess einzubinden. Dafür wird vom 31. Mai bis zum 2. Juni von der Stadtgemeinde in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Nonconform eine Ideenwerkstatt am Marktplatz organisiert. Bei dieser werden die BürgerInnen die Möglichkeit haben, ihre Vorschläge für Pinkafeld einzubringen.
Im Vorfeld können Ideen schon jetzt schriftlich eingereicht werden. Dafür stehen seit dem 17. Mai an verschiedenen Orten in der Stadtgemeinde, wie dem Rathaus, dem Kindergarten, der Volksschule und dem Allwetterbad „Ideenboxen“, in die Zettel mit Vorschlägen eingeworfen werden können. „Ideen können auch schon online unter ideenwerkstatt-pinkafeld.at eingereicht werden“, erklärt der zweite Vizebürgermeister Adrian Kubat. Die Möglichkeit, vor der dreitägigen Ideenwerkstatt Vorschläge für die Gestaltung von Pinkafeld abzugeben, besteht bis zum 30. Mai.
Die Ideen der PinkafelderInnen, die im Zuge des Bürgerbeteiligungsprozesses gesammelt werden, sollen im Anschluss strukturiert gesammelt und Teil des Zukunftskonzepts der Stadtgemeinde werden. Dieses wird dann in das örtliche Entwicklungskonzept aufgenommen, das rechtsverbindlich ist.