Startschuss für die Nachbarschaftshilfe Plus

Der Verein Nachbarschaftshilfe Plus setzt sich für hilfsbedürftige Bürger ein. Ehrenamtliche übernehmen für sie diverse Hilfeleistungen wie Fahr- und Begleitdienste, Spaziergehdienste und die Kinderbetreuung.
In der Stadtgemeinde schlug Gemeinderat Eduard Posch (NEOS) vor, das Projekt eventuell auch in Pinkafeld zu etablieren. Vizebürgermeister Franz Rechberger (SPÖ) unterstützte die Initiative von Posch und schicke über 2600 Fragebögen an die Bürger der Gemeinde aus, um den Bedarf an dem Hilfsangebot zu erheben. Knapp 60 dieser Fragebögen wurden ausgefüllt wieder an die Gemeinde zurückgesandt. Dabei zeigte sich, dass es sowohl Personen gibt, die Hilfe benötigen als auch Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich bei der Nachbarschaftshilfe Plus engagieren würden.
Auf Basis dieser gesammelten Daten beschloss der Gemeinderat in der letzten Sitzung einstimmig, dass die Nachbarschaftshilfe Plus zukünftig auch in der Stadtgemeinde etabliert wird. Ab ersten Jänner wird das Projekt gestartet. „Es freut uns, dass die Initiative von den NEOS Erfolg hat und wir das Projekt Nachbarschaftshilfe Plus in Pinkafeld umsetzen und 2022 damit starten können,“ freut sich Initiator des Projekts Eduard Posch.
„Mit dem Angebot möchten wir das generationsübergreifende Miteinander in unserer Gemeinde stärken und auch berufstätige Angehörige entlasten. Die ältere Generation soll mit einer hohen Lebensqualität möglichst lange im vertrauten Zuhause leben können“, fügt Bürgermeister Kurt Maczek hinzu.