Hundefutter mit Rasierklingen

Der erste Fall hatte sich bereits Anfang März ereignet. Ein 69-jähriger Hundehalter aus Litzelsdorf stellte am 2. März fest, dass sein sechsjähriger Schäferrüde erbrochen hatte und sich im Mageninhalt drei Schrauben mit einer Länge von drei Zentimetern befanden. Ähnliches bemerkte der Mann am 28. März und am 4. April, wo er Teile einer Rasierklinge oder einer Klinge eines "Stanleymessers" im Erbrochenen fand.
Der Hundehalter hegt den Verdacht, dass jemand die gefährlichen Gegenstände mit Hundefutter über den Gartenzaun geworfen hatte, um dem Hund damit zu schaden. Der Hund wies nach mehrmaligem Erbrechen keine weiteren Symptome einer Erkrankung oder offensichtliche Verletzungen auf.
Auf dem gleichen Grundstück werden noch zwei weitere Hunde gehalten, die aber augenscheinlich nicht betroffen waren. Derzeit sind keine Hinweise für ein Tatmotiv bekannt. Die Erhebungen sind im Gange.