Wasserversorgung wird für Kemeten verbessert

Zwischen Kemeten und Oberwart baut der „Wasserverband Südliches Burgenland“ derzeit eine rund vier Kilometer lange Transportleitung. „Diese Leitung soll nicht nur den Feuerschutz im Industriegebiet von Kemeten erhöhen, sie soll auch die Druckschwankungen bedingt durch den hohen Wasserbedarf einiger Betriebe in diesem Gebiet egalisieren“, erklärt Christian Portschy vom Wasserverband. Diese neue Leitung ist Teil der sogenannten „Lafnitztalschiene“, einem Ringschluss von Pinkafeld über Grafenschachen, Loipersdorf, Markt Allhau und Kemeten bis Oberwart.
Der erste Teilabschnitt vom Kreisverkehr Kemeten bis zum Krankenhausbehälter wird in der Dimension 250 (Innendurchmesser) gebaut. Verlegt werden ausschließlich PE-Rohre und diese haben sich bis dato sehr bewährt. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 850.000 Euro, das Projekt wird von Bund und Land gefördert. Auch die Gemeinde Kemeten zahlt mit. Bürgermeister Wolfgang Koller sagt: „Damit erfolgt ein Ringschluss mit Oberwart. Neben der herkömmlichen Leitung haben wir jetzt eine zweite Leitung und damit eine garantierte Wasserversorgung für das Gewerbegebiet.“