Umbruch in Gerersdorf-Sulz

Erstellt am 06. Februar 2023 | 02:49
Lesezeit: 2 Min
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Ein Top-Mann in der Steinbrucharena. Laszlo Toth (v.) war vor allem in der Saison 2021/22 für den SK Unterschützen eine echte Bereicherung im fußballerischen Landessüden. Dabei scheiterte der SKU nur knapp am 2. Liga-Aufstieg, ehe er nach einem weiteren halben Jahr seine SKU-Zelte abbricht und in Richtung Sulz wechselt.
Foto: BVZ
Gleich sieben Spieler verließen den UFC im heurigen Winter – im Gegenzug holte man sich vier neue Legionäre ins Sulzer Boot.
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Nach einer enttäuschenden Herbstsaison, die der UFC Gerersdorf-Sulz nur auf dem vorletzten Tabellenplatz beendete, geht man mit stark verändertem Personal ins Frühjahr.

Der UFC ließ gleich sieben Spieler ziehen, wobei einige jüngere Spieler den Sprung in eine höhere Liga schafften. „Wenn sie die Chance haben, höher zu spielen, wollen wir ihnen keine Steine in den Weg legen“, erklärte der Sportliche Leiter Valentin Tschech.

Ex-Kapitän Stefan Berzkovics heuerte etwa zwei Stufen höher beim SV Stegersbach an, Torhüter Maxi Posch unterschrieb in Jabing, und Julian Haasz sowie Johannes Keller wechselten zu 1. Klasse Süd-Krösus ASV Gemeinde Tobaj.

Zu den weiteren Abgängen zählen die beiden Legionäre Luka Jurovic und David Goricanec, zudem zieht es Kaderspieler Rene Ropert zu Liga-Konkurrent Burgauberg. Das bedeutete für den Sportlichen Leiter Valentin Tschech und seine Funktionärskollegen viel Arbeit.

Zuletzt konnte man auch schon Nägel mit Köpfen machen: Mit Bence Balogh darf man einen Rückkehrer im Tor begrüßen, außerdem landete man mit Stürmer Laszlo Toth einen echten Top-Transfer.

Der 33-Jährige stürmte zuletzt für 1. Klasse-Spitzenteam SKU Unterschützen und war in der Vorsaison mit 20 Volltreffern bester SKU-Torschütze. Zudem stoßen mit Mate Telmen und Mark Soos zwei ungarische Offensivspieler in die Steinbrucharena. „Wir haben unseren Fokus in der Transferperiode bewusst auf die Offensive gelegt, da müssen wir im Frühjahr einfach gefährlicher werden“, so Tschech.

2023 soll es mit dem UFC wieder bergauf gehen: „Wir wollen unbedingt weg vom hinteren Drittel und noch so viele Punkte wie möglich holen. Als Verein wollen wir wieder attraktiv für junge Spieler werden, dazu müssen wir ein gutes Frühjahr hinlegen.“