Fahne des SV Deutsch Kaltenbrunn weht weiter

Seinen couragierten Auftritt konnte der SV Deutsch Kaltenbrunn gegen das Unterschützener Spitzenteam nicht in Punkte ummünzen. Lange führte die Elf von Jochen Hafner mit 1:0, ließ defensiv wenig zu, ehe dann gegen Ende die Kräfte schwanden und der SKU vor allem von der Ersatzbank noch einmal nachlegen konnte. Spät bekamen die aufopferungsvoll kämpfenden SVDK-Hausherren so auch noch das 1:2.

Ein sportlicher Rückschlag, der die zuletzt einhaltende Freude nur wenig trübte: Der SVDK fand nämlich ein neues Oberhaupt: Wolfgang „Muskel“ Weber! Dieser nimmt den Posten des scheidenden Obmannes Ewald „Ed“ Kropf ein, der nach vielen Jahren an der Spitze zuletzt sein Amt zur Verfügung stellte.
Lange ritterte der Traditionsverein, der erst 2021 sein 90-jähriges Bestandsjubiläum feierte und vor allem in den 1970er Jahren in der Landesliga für Furore sorgte, um sein Fortbestehen. Jetzt kommt es zu der Übernahme, die eigentlich im gesamten Burgenland mit Freude aufgenommen wurde.
Von Allhau über Großpetersdorf bis hinunter in den Landessüden in den Jennersdorfer Bezirk wurde die Weiterführung mit großer Freude aufgenommen, denn eine burgenländische Liga ohne Kaltenbrunn ist ähnlich trostlos, wie sie es ohne Stinatz ist.
„Wolfgang war immer auf dem Platz, war Platzsprecher und kann sehr gut organisieren. Das braucht es in dieser Position auch“, so Funktionär Fritz Fuchs. Gesucht wird eigentlich nur noch nach einem Termin für die Generalversammlung und einen Kassier, wie Fuchs erklärte.