Tapfere Mädls bei Bundesländernachwuchsmeisterschaft gegen OÖ

Erstellt am 11. September 2022 | 02:46
Lesezeit: 3 Min
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Mia Wehofer (am Ball), Jasmin Hammrich (r.) und Leonie Pecher (h.) kämpften an der Seite ihrer Kolleginnen in Oberösterreich, mussten sich aber am Ende knapp 0:1 geschlagen geben.
Foto: zVg
Toll gekämpft, aber null Punkte: Burgenlands U14- Auswahlkickerinnen konnten beim 0:1 in Oberösterreich gut mithalten. Die Burschen wiederum kassierten erneut eine deutliche Klatsche und gingen mit 0:6 vom Platz.
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U14-MÄDCHEN: OBERÖSTERREICH - BURGENLAND 1:0. Trotz der Niederlage war Betreuerin Nina Potz sehr zufrieden, denn sowohl die Laufbereitschaft als auch das kämpferische Element haben diesmal gepasst. Fast – aber nur fast – wären die Mädels gleich nach dem Anpfiff in Führung gegangen, doch Mia Wehofer schoss in aussichtsreicher Position links am Tor vorbei. Postwendend fiel der glückliche 1:0-Treffer für die Gastgeberinnen – ein abgerissener Flankenball landete im kurzen Eck, Torfrau Katharina Gartner war chancenlos. Die Burgenländerinnen hielten die Partie offen, in zwei Situationen fielen die Torschüsse jedoch zu schwach aus. Halbzeit zwei bot dann ein ähnliches Bild – einen aufopfernden Kampf, aber keine zwingenden Hunderter im Strafraum. Kapitänin Elena Hosiner musste die Partie verletzungsbedingt auslassen, Chiara Bauer tat sich beim Aufwärmen weh, versucht es aber trotzdem und musste bereits nach einer Minute ausgewechselt werden.

U14-BURSCHEN: OBERÖSTERREICH - BURGENLAND 6:0. „Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen“, gab Auswahltrainer Didi Heger nach der klaren Niederlage zu. „Läuferisch, technisch und auch taktisch konnten wir einfach nicht mithalten.“ Der Spielplan, die Null solange als möglich zu halten, musste zudem schon nach drei Minuten verworfen werden. Über weite Strecken war man nur mit Defensivaufgaben beschäftigt, nur selten gab es für Rot-Gold ein Durchkommen.

Mateo Guttmann tankte sich einmal gut durch, zum Abschluss kam er aber nicht. Die Hausherren hingegen schraubten den Score bis zur Pause auf 3:0, damit war frühzeitig alles klar. Nach dem Seitenwechsel hatte Jonas Dietler eine gute Möglichkeit, bei der Ballmitnahme war die technische Ausführung dann aber zu wenig exakt. In der Schlussphase schwanden zusehends die Kräfte, die Oberösterreicher gaben noch drei Treffer-Zugaben und sorgten dafür, dass das Burgenland zum zweiten Mal mit dem halben Dutzend im Gepäck vom Platz musste.