Knappes Cup-Aus für den NSC. Für Neusiedl gab es in der zweiten Runde des Uniqa ÖFB-Cups ein 0:1 gegen den Erste Liga-Titelkandidaten Ried. Die Gmasz-Elf zeigte dabei eine beherzte Leistung und schrammte nur knapp an einer Sensation vorbei.

NEUSIEDL – RIED 0:1. Einen Tag nach dem heroischen Triumph des SV Wimpassing gegen Blau Weiß Linz hieß das Duell erneut Burgenland gegen Oberösterreich. Und wieder waren die Burgenländer der krasse Außenseiter. Der Underdog begann jedoch mutig und war in den ersten 45 Minuten sogar die gefährlichere Elf. Julian Salamon scheiterte nach wenigen Minuten per Kopf an der Latte. Wenige Minuten später verhinderte bei einem Versuch von Max Wodicka erneut Aluminium einen heimischen Treffer.
Unglückliches Gegentor gleich nach der Pause
Wenige Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da durften die bis dahin harmlosen Rieder jubeln. Nach einer Hereingabe setzte sich zunächst Peter Haring im Luftduell durch, in der Folge reagierte Kennedy Boateng am schnellsten und beförderte den Ball über die Linie. Danach hatten die Gäste zwei gute Gelegenheiten frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen.
Beide Male verhinderte der starke NSC-Goalie Udo Siebenhandl einen Gegentreffer und hielt seine Elf bis zum Ende im Spiel. So richtig Gefahr im Rieder Strafraum kam aber nur noch einmal auf. Nach einer Flanke von Franz Weber landete ein Salamon-Kopfball nur knapp über dem Tor. Am Ende musste sich Neusiedl mit einer engagierten Leistung begnügen, die aber dennoch das Aus im ÖFB Cup bedeutete.