Antauer Legende tritt ab. Mark Hergovits hängt seine Fußball-Schuhe an den Nagel. Er beendete seine Karriere nach der letzten Runde.

Der Antauer Mark Hergovits verabschiedete sich mit einem richtigen Erfolgserlebnis, sprich einem 4:1-Sieg gegen Meister Pöttsching, von seiner aktiven Karriere.
Hergovits blickt auf starke Karriere zurück
Es sei nach zwei Kreuzbandrissen körperlich nicht mehr möglich, dem Trainer in der Kampfmannschaft dauerhaft zur Verfügung stehen zu können: „Du willst immer 100 Prozent geben, aber irgendwann geht es nicht mehr“. In der Reserve werde er jedoch nach wie vor spielen, und auch seine Funktion als Sektionsleiter werde er behalten, so Hergovits.
Der Antauer Abwehrchef hat eine beachtliche Karriere hinter sich, spielte in fünf verschiedenen Leistungsligen mit. „Mit Ritzing in der Regionalliga zu spielen, war schon ein Highlight“, erinnert er sich zurück. Daneben kann er als Spieler auf insgesamt sechs Meistertitel und zwei Vizemeistertitel zurückblicken.
„Dass ich die Chance bekam, mich auch als Trainer zu beweisen, war das Sahnehäubchen"
Auch als Trainer durfte er sein Können unter Beweis stellen: In den letzten drei Jahren, als er zu Antau zurückkam, fungierte er bis zur Winterpause der aktuellen Saison als Spielertrainer und Sektionsleiter. „Dass ich die Chance bekam, mich auch als Trainer zu beweisen, war das Sahnehäubchen. Dafür, und für die schöne Zeit bedanke ich mich recht herzlich beim Verein, und ganz besonders bei Obmann Andreas Puff, er war die treibende Kraft hinter der jetzigen Antauer Mannschaft.“ Als Sektionsleiter bleibt er Antau erhalten.