Raiding: Wiener Klubs diktierten abermals das Geschehen

Auch die SpG 2000 Raiding setzte bei ihren U7- und U8-Turnieren auf die mittlerweile erprobte Funinho-Variante (Anm.: 3-gegen-3 auf 4 Minitore) ohne Reihung. In den älteren Jahrgängen ging es neben dem Spaß aber auch um Siege. Und diese heimsten wie so oft die (größeren) Vereine aus der Bundeshauptstadt ein.
Schon im U9-Bewerb standen sich in der Gruppe Gold drei Wiener gegenüber. Donau und Hirschstetten beendeten die Finalrunde punkte- und torgleich und mussten daher den Turniersieger im Penalty-Schießen ermitteln. Donau traf alle Schüsse und feierte damit den Sieg. Als bestes Bezirksteam erreichten die SCO Juniors Platz sechs.
In der Altersklasse U10 blieben Deutschkreutz und die SpG Der Club in der Vorrunde ohne Zähler. Im direkten Duell um Platz sieben setzten sich die Cluberer mit 4:1 durch. Den Turniersieg holte sich der FAC, der nur gegen die Sportunion Mauer einen Punkt abgab.
Bei der U11 matchten sich die NSG Der Club/Kirchschlag, Raiding und Oberpullendorf in der Gruppe Bronze um den Titel „bestes Bezirksteam“. Die Hausherren holten zwei klare Siege und schließlich Rang sieben. Im Kampf um Rang eins verlangte Scheiblingkirchen der Vienna alles ab. Der Wiener Traditionsklub holte den Titel aber mit einem 3:2. Bei der U11 schnappte Columbia Floridsdorf den Döblingern den Sieg aufgrund der besseren Tordifferenz weg und bei der U13 komplettierte Mauerwerk die Wiener Festspiele auf dem Kunstrasen der Ritzinger Halle.
Für Organisator Franz Erhardt war das Event ein voller Erfolg: „Die Wiener waren wie gewohnt nicht zu biegen. Für uns als Verein war das Wochenende eine tolle Sache. Es hat alles super geklappt. Wir freuen uns, dass wir das Turnier wieder ausrichten konnten.“