Nico Wiener: „Muss mich orientieren“

Erstellt am 30. April 2022 | 02:47
Lesezeit: 2 Min
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Mit dem Team unter die Top-Ten. Nico Wiener belegte mit der Mannschaft Platz sieben. Im Einzelbewerb holte er dann den 17. Endrang.
Foto: Wiener/ World Archery
Der Schreibersdorfer Nico Wiener startete beim Outdoor-Weltcup in Antalya, ehe es nun beim Alpen-Adria Feld-Cup weitergeht.
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Die Outdoor-Saison begann für den Südburgenländer Nico Wiener in der Türkei mit Top-Resultaten. Zu Beginn musste er im Einzelbewerb in die Quali, wo ihm nicht nur schwierige äußere Bedingungen wie starker Wind und Regen zu schaffen machten. Dennoch hatte er mit der Quali keine Probleme und wurde dort guter Neunter.

Wiener verlor sein Match in der zweiten Runde knapp

Am Tag darauf ging er mit dem Team ins Rennen, wobei es die österreichische Mannschaft bis in das Viertelfinale schaffte. Dort war dann Endstation und das Süd-Ass schaffte es gemeinsam mit seinen Kollegen auf den siebenten Platz. Als Abschluss wurde die Einzelelimination ausgetragen.

„Ich gewann die erste Runde gegen meinen Konkurrenten aus Luxemburg, doch danach verlor ich leider knapp mein Match und belegte den 17. Endrang“, resümierte Wiener. Pause gibt es für ihn aktuell keine.

Schon am Wochenende bestreitet er in Kammern den Alpen-Adria-Feldcup. „Es ist das erste Feld-Turnier im Jahr, ich muss mich erst orientieren und schauen, wo ich wirklich stehe.“ Apropos Feldturnier: Dort muss Wiener dann Zielscheiben in freier Natur „bezwingen“.