ASK Kohfidisch will Neustart ohne Fragezeichen

Erstellt am 20. Jänner 2023 | 02:25
Lesezeit: 2 Min
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Guter Auftakt. Der aus Kirchfidisch nach oben wechselnde Philipp Toth (r.) war beim 2:3 gegen Grafenschachen (l., Oliver Zankl) bei der Burgenlandliga-Elf von Matthias Dürnbeck in Halbzeit eins schon dabei. Weiter geht es für den ASK nun am Samstag, ab 16 Uhr, in Szombathely gegen Eberau.
Foto: BVZ
Beim ASK Kohfidisch zeigte man sich mit der ersten Trainingswoche zufrieden, auch wenn der erste Test 2023 verloren wurde. Selbst dieser Umstand trübt die Stimmung bei der Elf von Matthias Dürnbeck nicht.
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Als erster südlicher Verein begann der ASK Kohfidisch vor knapp zehn Tagen seine Winter-Vorbereitung 2023. Quasi in voller Besetzung konnte Matthias Dürnbeck in der abgelaufenen Woche alle Kaderspieler begrüßen.

Einzig Kapitän Julian Binder fehlte zwei Einheiten wegen einer Krankheit und Linksfuß Nik Wukitsevits stieg nach seinem Urlaub zum Premieren-Test gegen Grafenschachen ein. Dieser fand am letzten Samstag statt und endete in einem 2:3 gegen den 2. Liga-Herbstmeister.

„Wir spielten komplett durchgemischt und wechselten zur Pause auch alle ein komplettes Team aus“, so Obmann-Stellvertreter Thomas Polzer, der ergänzte: „Unsere Woche war anstrengend und Grafenschachen wirkte frischer, ausgeruhter und aggressiver. Dennoch war es ein guter erster Test.“

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Neu in „Fidisch“. Nico Müllner verstärkt den ASK-Kader.
Foto: BVZ

Stark fügte sich auch die bis zum Wochenende einzige „Neuerwerbung“ Philipp Toth ein. Dieser war zwar schon im Herbst einige Male für den Burgenlandligisten aktiv, wechselte über den Winter aber fix vom Kirchfidischer Kooperationspartner nach oben.

Ebenfalls neu ist Nico Müllner aus Schlaining. Der junge Allrounder soll den Kader verstärken. Damit würde man den Abgang von Bence Szabo (unbekannt) auffangen. Und vielleicht transfertechnisch noch einmal tätig werden, denn an einem weiteren Österreicher ist man schon länger interessiert und während es zwischenzeitlich nicht ganz so gut mit einem Winter-Wechsel aussah, könnte es nun auch schnell gehen.

Polzer: „Er will zu uns und auch wir haben unser Interesse beim abgebenden Verein hinterlegt. Die Hoffnung, dass er kommt, besteht.“