SC Pinkafeld stimmt sich in Altenmarkt ein

Volle Kraft voraus: So kann man das Motto beim Pinkafelder Traditionsverein dieser Tage zusammenfassen. Seit knapp drei Wochen wird für die Aufgaben des neuen Jahres gearbeitet und eine intensive Einheit löst praktisch die andere ab.
So auch in der letzten Woche, in der dann zum Abschluss des nächsten Trainingsblocks ein Testspiel gegen den steirischen Landesligisten aus Ilz auf dem Plan stand. Im Vorjahr verlor man gegen die Truppe rund um Ex-SCP-Stürmer Anze Kosnik noch mit 1:8, nun konnte man sich mit einem 3:2-Erfolg „revanchieren“.
Taktisch Neues versucht
„Grundsätzlich war das schon ein guter Auftritt“, erklärte Trainer Christoph Monschein, um anzufügen: „Wir haben taktisch etwas Neues versucht und auch das System ein wenig verändert. Das wollen wir nun weiterentwickeln.“
Das Jahr 2023 läuft für den aktuellen Burgenlandliga-Fünften gut an, denn auch die Personalsituation bleibt in annehmbarem Rahmen. Einzig Jan Reiter musste zuletzt passen, sollte aber spätestens in den nächsten Tagen wieder ins Lauftraining einsteigen.
Davor steht für den jungen Defensiv-Allrounder und dessen Teamkollegen noch ein Ausflug auf dem Vorbereitungsplan, denn am morgigen Freitag geht es in Richtung Salzburg. Dort wird man über das Wochenende in Altenmarkt sein Lager aufschlagen, nicht ohne zuvor beim FC Liezen Halt zu machen, um dort einen Test zu absolvieren.
„Teambuilding“ steht im Vordergrund
In weiterer Folge geht es dann in den Skiort, wo laut Chefcoach Monschein vor allem das generelle „Teambuilding“ im Vordergrund steht. „Wir wollen Biathlon ausprobieren oder auch ein Nachtrodeln veranstalten“, erklärte der Trainer, der den gesamten Kader der Ersten zur Verfügung hat.
Einzig der im Herbst lange verletzte Kaderspieler Noah Fenz verabschiedete sich zuvor noch in Richtung Kooperationspartner vom SC Grafenschachen. Dort soll er im nächsten halben Jahr viele Einsatzminuten sammeln.