Ninja Kids Cup: Erfolgreiche Premiere in Eisenstadt

Dass mit dem Ninja Sport ein Trend aufgegriffen wird, steht jedenfalls fest. Nicht zuletzt aufgrund der bekannten „Ninja Warrior“ TV-Show erfreut sich dieses spektakuläre Format, bei dem es gilt mit viel Geschicklichkeit und Kraft Hindernisse auf einem Parcours möglichst schnell zu überwinden, immer größerer Beliebtheit. Auf Seiten der Dachverbände hat es sich speziell die Sportunion zum Ziel gesetzt, den Trendsport weiterzuentwickeln und in die Vereinsstruktur einzubetten. Das belegen die aktuellen Ergebnisse, gibt es doch bereits erste Einheiten für Kinder und Erwachsene in Eisenstadt, Mattersburg und Pinkafeld. Am vergangenen Wochenende folgte nun eben mit dem Ninja Kids Cup die erste „Ninja Landesmeisterschaft“ für Kinder.
Ninja Kids Cup: Erfolgreiche Premiere in Eisenstadt. Am vergangenen Wochenende wurde die erste „Ninja Landesmeisterschaft“ für Kinder in Eisenstadt ausgetragen. Das Zentrum der Sportunion Burgenland war dabei Schauplatz des Ninja Kids Cups. Über 60 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren aus dem Burgenland, Wien, Niederösterreich sowie der Steiermark sorgten dabei für eine erfolgreiche Premiere dieses neuen Nachwuchsformats.
Nicht ohne Grund wurde auch die Landeshauptstadt als Schauplatz ausgesucht. Mit der Sportstadt Eisenstadt und Bürgermeister Thomas Steiner habe die Sportunion den perfekten Partner gefunden, um den Trendsport Ninja weiter auszubauen, wie im Zuge einer Aussendung betont wurde. Event-Moderator und Sportunion-Geschäftsführer Patrick J. Bauer, selbst aktiver Teilnehmer von „Ninja Warrior Austria“, resümierte jedenfalls höchst zufrieden: „Es ist eine Freude zu sehen, mit wie viel Spaß und Elan die Kinder an die Hindernisse herangehen und auch wie viel Ehrgeiz sie mitbringen.“
Wie bei den Großen: Am Ende wartete der „Buzzer“
Jedes der 60 teilnehmenden Kinder durfte die vom Sportunion-Team vorbereiteten Stages „Megawall“ und „Fivestep“ mit je 10 Hindernissen wie Fünfsprung, Balance-Wippe, den Ninja Triples und vielem mehr durchlaufen. Die acht besten Kinder jeder Altersklasse qualifizierten sich in einer aus den beiden Stage-Platzierungen bestehenden Gesamtwertung fürs Finale, bei dem die Hindernisse rund um das Sportunion Ninja Triple noch einmal schwieriger wurden. Am Ende des Finalparcours wartete der „Kamin“ bestehend aus zwei nebeneinander hochkant aufgestellten großen Matten – sogenannten Weichböden – und schließlich der begehrte „Buzzer“, den es zu erreichen galt.
In der Altersklasse Kids 1 (1. und 2. Klasse Volksschule) holte sich Mia Grafl (Sportunion Gesundheitszirkel) den Sieg. Augustin Euler (Sportunion Gesundheitszirkel) holte Platz zwei und Dominika Tichakova (GTU Mattersburg) komplettierte als Dritte das Podest. Bei den Kids 2 (3. und 4. Klasse Volksschule) siegte Hans Euler (Sportunion Gesundheitszirkel). Elias Schöbinger (Union West Wien) wurde Zweiter und Alexander Sommer (UFC/UTC St. Georgen) Dritter.
Bei den Teens (5. und 6. Schulstufe) gewann Philipp Stangl (Union West Wien) vor Niklas Billes und Maximilian Geosits (UFC St. Georgen). Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten die Vereine Sportunion Pinkafit, GTU Mattersburg und Sportunion Burgenland Gesundheitszirkel. Aber auch die Union West Wien und Vereine anderer Sportarten wie der UFC St. Georgen Nachwuchs stellten Starterinnen und Starter.
Für Kinder und auch mitgereiste Fans, wie Elternteil Sarah Leitner aus Pinkafeld war es ein cooles Erlebnis: „Es war wirklich toll! Super organisiert, aufgebaut und gemanagt. Wir alle waren begeistert und sind sicher nächstes Jahr wieder mit dabei.“
Ebenfalls begeistert zeigten sich Bürgermeister Thomas Steiner und Sportunion Burgenland-Präsidentin Karin Ofner, die die Siegerehrung durchführten: „Die Kinder haben heute alle Spitzenleistungen erbracht. Manche Kinder schnupperten das erste Mal Wettkampfluft. Das Finale war dann an Spannung kaum zu überbieten und es war eine Freude zu sehen, wie sich die Kinder gegenseitig angefeuert und nach vorne gepusht haben. Diese Veranstaltung hat auf jeden Fall Zukunft und wird von uns gemeinsam mit der Landeshauptstadt weiter ausgebaut werden! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.“