Draßburg-Boss Illedits: „Wir haben im Sommer vieles richtig gemacht“

Draßburgs Sommer stand im Zeichen des Umbruchs. Mehr als zehn Spieler gingen, mehr als zehn Spieler kamen – und mit Michael Porics übernahm ein neuer Trainer. „Der Plan war einen Kader zu finden, der einige Akademie-Spieler beinhaltet“, so ASV-Vereinsboss Christian Illedits, der ergänzt: „Das ist natürlich eine immense Herausforderung, aus vielen neuen und vor allem jungen Spielern eine Mannschaft zu formen. Das war die Aufgabenstellung an unser Trainerteam. Und ich meine, das ist hervorragend gelungen.“

Dabei war der Start eine Achterbahn. Zuerst gab es das 5:2 im Ligacup gegen den Sportclub, dem folgte ein 0:6 beim Ostliga-Auftakt in Neusiedl. Danach gab es bis zur Runde acht nur fünf Punkte. Noch einmal acht Runden später hält man bei 23 Zählern, ist nicht mehr Letzter, sondern Siebenter.
„Es war uns bewusst, dass wir Zeit und Geduld brauchen. Aber wir sind auch ruhig geblieben, die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und sich dann auch belohnt. Für uns hätte es noch die eine oder andere Woche länger weitergehen können“, so Illedits.
Jetzt ist aber Pause, in der sich beim ASV nur punktuell etwas ändern könnte. „Es ist gar nicht viel notwendig am Kader zu basteln, aber wir haben einen großen Kader. Es kann sein, dass uns der eine oder andere unzufriedene Spieler verlässt.“