Draßburg peilt die Trendwende an

Erstellt am 23. März 2023 | 14:00
Lesezeit: 2 Min
Salko Mujanovic
Salko Mujanovic erzielte im Hinspiel gegen den FC Marchfeld beim 4:3-Sieg einen Doppelpack.
Foto: Martin Ivansich
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Im Hinspiel im Herbst war die Partie gegen Marchfeld so etwas wie eine Initialzündung für Draßburg. Ähnliches hat der ASV nun wieder vor.

FC MARCHFELD - ASV DRASSBURG; FREITAG; 18.45 UHR. Fünf Spiele, zwei Punkte – so lautete die dürftige Bilanz von Draßburg zu Saisonbeginn. Dann kam das bemerkenswerte Heimspiel gegen den FC Marchfeld. 2:1-Pausenführung, dann 2:3 zurück und am Ende 4:3 gewonnen.

Der erste Saisonsieg war für Draßburg so etwas wie die Initialzündung, danach sammelte man bis zur Winterpause 18 Punkte. „Es wird auswärts schwer, aber wir haben damals gesehen, dass sie zu biegen sind“, so Trainer Michael Porics, der aber von seiner Mannschaft klarerweise ein anderes Gesicht erwartet als beim 0:4 zuletzt gegen Stripfing: „Wir müssen aggressiver sein und mutiger. Defensiv heißt es kompakt zu sein. Offensiv brauchen wir mehr Akzente, sprich die Umschaltmomente nutzen.“ Den Gegner schätzt Porics ähnlich wie Stripfing ein: „Vielleicht nicht ganz so stark, aber mit Entrup und Bajrami haben sie Top-Spieler.“

Personell hat der ASV das eine oder andere Fragezeichen. Philipp Wenzl und Andreas Lemut waren zuletzt krank, auch Abwehrspieler Petar Melezovic ist wegen Knöchelproblemen fraglich. Dafür sind Stürmer Jovan Koprivica und Defensivmann Marko Markovic wieder ein Thema.

Tabelle
Foto: BVZ