Kein Stress mit „Mozartscan“

Erstellt am 16. Mai 2023 | 10:30
Lesezeit: 2 Min
Mozartscan-Technik am Joseph Haydn Konservatorium
Aus dem „Bildungslaboratorium“ am Joseph Haydn Konservaorium: Gisela Mashayekhi-Beer (2.v.l.) mit ihren Studentinnen Candela Pont, Shian Baek, Aidana Madyar, Teodora Iunescu und Akane Honjo (v.l.).
Foto: Mozartscan
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Nicht nur Musikerinnen und Musiker setzen auf das „Training für starke Nerven“ – das Konzept „Mozartscan“ könnte bald schon in noch mehr Bildungseinrichtungen zum Einsatz kommen. Im Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt ist es bereits so weit.

Geht es nach dem Entwickler der Methode, dann bekommen Musikschaffende mit „Mozartscan“ ein mehr als wirksames Werkzeug in die Hand, um hohem Leistungsdruck, wie er etwa beim Probespiel vorherrschen kann, standzuhalten: Leonhard Kubizek, der seit 35 Jahren Künstlerinnen und Künstler betreut, sieht in seinem Programm „die Quintessenz unterschiedlicher Strategien“, die auf der Bühne oder in Prüfungssituationen abgerufen werden können.

Nach Anstoß durch Bildungslandesrätin Daniela Winkler und in Abstimmung mit Gerhard Krammer als Direktor des Joseph Haydn Konservatoriums in Eisenstadt kann die Technik nun auch in der angehenden Privat-Hochschule verinnerlicht werden. Weitere Bildungseinrichtungen könnten folgen, denn das Konzept soll sich auf jede Lern- und Prüfungssituation umlegen lassen.

„Damit widmet sich das Joseph Haydn Konservatorium als erste Hochschule diesem wichtigen Bildungsthema“, freut sich auch Entwickler Kubizek, „das Konservatorium hat dieses Konzept massiv vorangetrieben.“ Zusätzliche Synergien ergeben sich aus der Zusammenarbeit mit Flötistin Gisela Mashayekhi-Beer, die als Dozentin in Eisenstadt ebenfalls auf Entspannungstechniken schwört.