Köllner konnte sich in Illmitz beweisen

Erstellt am 04. Oktober 2022 | 12:15
Lesezeit: 2 Min
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Maximilian Köllner (SPÖ) darf sich über hohen Zuspruch freuen.
Foto: BVZ
Bei seinem ersten Antritt holte der 31-Jährige mit der SPÖ die „Absolute“.
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 Maximilian Köllner (SPÖ) hat allen Grund zum Jubeln. Der Nationalratsabgeordnete folgte erst im heurigen Jahr auf Alois Wegleitner, der ihm das Bürgermeisteramt nach knapp zwei Perioden übergab. Nun erfuhr er von der Illmitzer Bevölkerung eine überwältigende Bestätigung.

„Ich freue mich über das historisch beste Ergebnis der SPÖ in Illmitz und möchte mich bei meinen Wählern für ihr Vertrauen und bei meinem Team für ihr großes Engagement bedanken“, so Köllner.

Weniger erfreulich ist das Ergebnis freilich für seine Mitbewerber, darunter Heidemarie Galumbo, deren ÖVP einen herben Mandatsverlust hinnehmen musste.

Heidemarie Galumbo
ÖVP-Bürgermeisterkandidatin Heidemarie Galumbo (ÖVP) will sich trotz Verlusten nicht unterkriegen lassen und weiter für die Illmitzerinnen und Illmitzer im Gemeinderat gute Arbeit leisten.  
Foto: ÖVÜ

„Das muss man nicht schönreden, das war eine Watsche für uns“, so Galumbo. „Dennoch werden wir uns nicht unterkriegen lassen, weiter mit unseren Themen für die Wähler arbeiten und die Zusammenarbeit im Gemeinderat suchen“. Sie wird auf alle Fälle auch weiterhin als Vizebürgermeisterin fungieren.

Auch die FPÖ hatte mit Verlusten zu kämpfen und musste eines ihrer Mandate an die SPÖ abgeben. Nicht gereicht hat es für die MFG, die mit einem Prozentpunkt klar das erklärte Ziel vom Einzug in den Gemeinderat verpasst hat. Bezirkssprecher und Ortsgruppensprecher Werner Weinhandl weiß, woran es in Illmitz und auch im ganzen Bezirk gekrankt hat:

„Das ist natürlich ein desaströses Ergebnis für uns, das war mit der übermächtigen SPÖ in Illmitz nicht einmal wie David gegen Goliath. Leider fehlte es bei uns an der Wahlkampffinanzierung, alles was sich ausging waren zwei Plakate und ein Flyer, und das sieht man auch am Ergebnis.“

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