Motorsport: Ein Traum wurde wahr beim Start in Italien

Erstellt am 23. August 2021 | 02:48
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_8154670_owz33dani_sport_moto_litzelsdorf.jpg
Die Leistung passte. Patrick Iszovits, Philipp Iszovits, Johannes Zeiner, und Daniel Beck (v.l.) waren nach dem Training in Italien topmotiviert. So gab es auch in Ungarn wieder sehr gute Zeiten.
Foto: Daniel Beck
Werbung
Vier Mitglieder des Litzelsdorfer Klubs starteten in Misano und Mugello. Danach ging es gleich weiter.

Schon seit einigen Jahren sind die Litzelsdorfer Motorrad-Cracks auf internationalen Rennstrecken unterwegs und zuletzt war es nach der langen Corona-Pause wieder so weit: Patrick und Philipp Iszovits, Johannes Zeiner und Daniel Beck gaben auf zwei der bekanntesten Rennstrecken Mitteleuropas Vollgas: im Misano Curcuit und Automodromo del Mugello. Letztere gilt als extrem schnelle Rennstrecke, wurde doch heuer in der Moto-GP durch Brad Binder (KTM) der Geschwindigkeitsrekord, der von Johann Zarco (Ducati) in Katar erzielt wurde, von 362,4 km/h eingestellt.

Die Südburgenländer konnten in Misano und Mugello die Einstellungen der 200 PS-Motorräder nochmals anpassen und verbessern. Das führte zu beachtlichen Trainingszeiten. Nachdem sie ihre Runden in Italien fertig gedreht hatten, ging es für die Fahrer mit perfekt abgestimmten Bikes und voller Motivation zum vierten Cup-Termin auf den Pannoniaring in Ungarn. Die persönlichen Bestzeiten fielen bereits in den Qualifikationsrunden. Das führte zum Sieg in der Klasse „Flying Rider Superbike“.

Der Rohrbrunner Patrick Iszovits fuhr den Tagessieg mit einem Vorsprung von drei Sekunden für das Gas Monkeys Racing Team ein. „Es hat alles gepasst und mit dem Spirit aus Italien ist es sich noch einmal geschmeidiger gefahren“, erzählte Iszovits. Pause gibt es keine, der nächste Cup-Termin wartet für das Team bereits am Slovakiaring. Ziel des Gas Monkeys Racing Team „powered by Auto Doczekal“ ist eine abermalige Top-Platzierung. „Wir erwarten uns aber auch eine Verbesserung der persönlichen Rundenzeiten“, so der Litzelsdorfer Daniel Beck.