ÖVP gegen Ärztemangel. Volkspartei erneuert Forderungen nach Stipendien für Mediziner.

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte die ÖVP – namentlich Gesundheitssprecher Georg Rosner, Landtagsabgeordneter Christian Sagartz und Nationalratswahlkandidat Heinz Gyaky – ihre Konzepte gegen den drohenden Ärztemangel.
Neben der bereits bekannten Forderung – Vergabe von Stipendien an Jungärzte mit der Verpflichtung, fünf Jahre im Burgenland als Arzt zu arbeiten – kam bei diesem Termin auch Allgemeinmediziner und ÖVP-Kandidat für die Nationalratswahl Heinz Gyaky zu Wort.
Er plädierte in seinem Statement für „ärztliche Versorgung vor der Haustüre“: „Durch Primärversorgungszentren kann die ärztliche Versorgung gesichert werden.“ Zusätzlich ist ihm aber auch die Stärkung der Hausärzte ein Anliegen: „„Gelingen kann dies durch Maßnahmen wie Erleichterungen von Gruppenpraxen, Ermöglichen von Arzt-Arzt-Anstellungen und Förderungen für Erstausstattungen für junge Ärzte“, sagt Gyaky und lobt das in Oberwart durchgeführte Projekt der „Akutordination“, das die Krankenhausambulanzen entlastet: „Wir wollen das System auf das ganze Land erweitern.“