Gattendorfer „Theaterstadl“ macht Pause bis 2021

Erstellt am 05. April 2020 | 06:15
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Die Besetzung 2018: Mario Markl, Wolfgang Heitzinger, Gerhard Kreminger, Bernadette Slanitsch, Roswitha Heitzinger und Natalie Thaler.
Foto: zVg
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Die Gattendorfer Theatergruppe verschiebt ihre ursprünglich für Juni geplanten Vorstellungen auf nächstes Jahr.

Der Coronavirus macht auch der regionalen Kulturszene zu schaffen. Nachdem in der Vorwoche viele der burgenländischen Sommerfestivals abgesagt wurden, steht nun fest, dass auch der Theaterstadl Gattendorf sein großes „Comeback“ verschieben muss.

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„Gesundheit geht vor“. Obmann Robert Sinn geht kein Risiko ein.
Foto: zVg

Nach einer Pause im Jahr 2019 wollte die Theatergruppe im Juni 2020 eigentlich in der Zurndorfer „A-Nobis“-Sektkellerei auf die Bühnenbretter zurückkehren. Doch dann kam Corona.

„Schweren Herzens mussten wir uns eingestehen, dass wir dieses Jahr nicht spielen können und den Neustart auf 2021 verschieben müssen. Sicher ist sicher und die Gesundheit geht vor“, sagt Obmann Robert Sinn.

Proben sind nun zwar nicht möglich, doch der Obmann will zumindest am Bühnenbild weiterarbeiten, sodass das Stück „Pension Schöller“ nächstes Jahr zur Aufführung gebracht werden kann.

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