Loipersbach: Freiler ist der neue Cheftrainer

Erstellt am 28. Jänner 2023 | 03:01
Lesezeit: 3 Min
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Neo-Coach Christian Freiler (3.v.l.) und Obmann Gerald Wagner (3.v.r) begrüßten beim Trainingsauftakt die Neuzugänge. Fabian Widlhofer (kommt von Zillingtal nach Loipersbach zurück), Goalie-Routinier Markus Böcskör, Tormann Mehmet Karatas (v.l.) verstärken den 1. Klasse Mitte-Verein in der Rückrunde. Martin Muskovich (r.) ist nach seiner Verletzung wieder fit und quasi wie ein Neuzugang.
Foto: zVg
Christian Freiler ist wieder beim SV Loipersbach und kehrt damit auf den Cheftrainer-Stuhl retour. Gleichzeitig bringt er die eine oder andere Idee mit, die sich im SVL-Spiel dann zeigen soll.
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Nach der Trennung von Spielertrainer Gellert Ivanciscs nach Ende der Hinrunde war Loipersbach auf Trainersuche. Interimsmäßig übernahm Marcel Tschürtz die Agenden des Übungsleiters. Rechtzeitig mit Vorbereitungsstart hat man beim SVL nun eine Lösung gefunden und einen neuen Chefcoach engagiert.

Christian Freiler, zuletzt Co-Trainer beim SV Schattendorf und davor Hirm-Coach, wird nun das sportliche Sagen beim Tabellensiebenten haben. Neuland ist weder Klub noch Spielklasse für den 46-Jährigen, der als Spieler und Trainer sowie Funktionär einen Großteil seiner sportlichen Karriere beim SVL verbrachte. Es ist also quasi eine Rückkehr zu seinem Herzensverein. Freiler bringt eine große Portion an Vorfreude und Motivation mit: „Ich freue mich irrsinnig auf diese Herausforderung, die wir mit einer jungen und lernwilligen Mannschaft annehmen wollen.“

Für das Frühjahr nimmt man sich in Loipersbach einiges vor, will gar nicht von nicht absteigen oder dergleichen sprechen: „Das wäre tiefstapeln, wenn ich jetzt sage, dass der Klassenerhalt unser Ziel ist“, stellt Freiler klar und gibt den Auftrag aus: „In der Rückrunden-Tabelle wollen wir unter den Top-Drei sein.“ Das Rezept dazu: „Es ist jetzt die Aufgabe von uns allen, auch eine Spielidee zu entwickeln, bei der sich die Mannschaft wohlfühlt“, so Freiler, der mit „jungen einheimischen Spielern erfolgreich sein will. Die Mannschaft hat Potenzial, wir haben Eigenbauspieler sowie Kicker, die noch nachrücken können. Die muss man als Dorfverein eben einbauen.“

Freiler hakt aber ein: „Wir dürfen den Blick auf die Tabelle nicht verlieren und müssen auch realistisch sein. Am ersten Blick sind wir im gesicherten Mittelfeld, aber zu einem Abstiegsplatz sind es nur fünf Punkte.“ Neu beim SVL sind neben Freiler der Torhüter-Routinier Markus Böcskör Goalie Mehmet Karatas und Rückkehrer Fabian Widlhofer.

„Das wäre tiefstapeln, wenn ich jetzt sage, dass der Klassenerhalt unser Ziel ist.“ Christian Freiler Trainer SV Loipersbach